„Was soll man denken von einem, der sich zwischenzeitlich den Künstlernamen „Hieronymus Drosophilus“ gab?
Holger Triltsch liebt die Details. Er ist geradezu vernarrt in sie. Die Liebe zur Kunst der Alten Meister berauschte Triltsch schon von der Kindheit an. Und während er seinem Großvater beim Malen zusah, sog er den unvergesslichen Geruch von Terpentin und Ölfarbe auf.
Aus dieser Faszination wurde ein langer und ungerader Weg: immer auf der Suche nach einem zumindest für den Moment gültigen Ausdruck und einer eigenen Bildsprache. Holger Triltsch zeichnet, fotografiert und malt sich eine Welt zwischen seinen Passionen Biologie und Kunst.
Als Dr. rer. agr. widmete er sich den Insekten (Drosophilus), als Bildkünstler dem Inneren und den (Alp)Träumen der Menschen (Hieronymus).
Durchaus beeinflusst von Meistern wie Hieronymus Bosch und Leonardo da Vinci und den Künstlern des Surrealismus und des Phantastischen Realismus zeichnet, malt und collagiert sich Holger Triltsch durch sein Seelenleben. Dabei immer auch Verletzungen riskierend.“
GK.